Bei diesem Abschluss wird zwar über ein medizinisch relevantes Thema promoviert, aber kein medizinisches Studium und kein Physikum absolviert. Häufig wird diese Promotion aus naturwissenschaftlichen Disziplinen wie Chemie, Biologie oder Physik gewählt.
Das mit 8.000 Euro dotierte Graduiertenstipendium der Novartis-Stiftung für Therapeutische Forschung erhielt Dr. Peter Martin Bruch. Er ist an der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Klinische Immunologie des Universitätsklinikums Düsseldorf als Assistenzarzt tätig. Dr. Bruch erhielt das Stipendium für bereits herausragende Publikationen zur Tumorentstehung und Immuntherapie („Zelluläre Interaktionen im Kontext der Tumorgenese und Immuntherapie“). Bei diesem „Immunprofiling“ geht es ihm darum herauszufinden, welche Immunzellen im Gewebe vorhanden sind und zu verstehen, welchen Effekt sie auf die Entstehung eines Tumors, auf sein Wachstum und sein Therapieansprechen haben.