Die Spezialistin für Gynäkologische Onkologie am Universitätsklinikum entwickele mit ihrem Team individuelle Behandlungskonzepte, die jeweils krankheitsbildbezogen erstellt werden, führt die Klüh-Stiftung aus. Medizinische Innovationen und Erkenntnisse werden frühestmöglich in die Patientenversorgung eingebunden. Dabei werden die Wünsche und Ängste der Patientinnen bei der Therapieplanung an die erste Stelle gesetzt und ausführliche Informationen bereitgestellt. Vor allem die Möglichkeit, in vielen Fällen minimalinvasiv therapieren zu können, stelle einen großen Vorteil und ein schonenderes Verfahren für den Erholungsprozess der Patientinnen dar, so die Stiftung.
Der seit 1987 ausgelobte Preis wurde im historischen Rathaus der Stadt Düsseldorf in Anwesenheit von Bürgermeister Josef Hinkel verliehen. In seiner Laudatio sagte Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung: „Ich freue mich, mit dem Preis der Klüh Stiftung eine ärztliche Kollegin und Wissenschaftlerin ehren zu dürfen, die in ihrem Engagement herausragende Forschung mit größtmöglicher Patientennähe in der praktischen Versorgung vereint.“