In seinem Grußwort dankte Dekan Prof. Dr. Nikolaj Klöcker den Sprechern con CARDDIAB, Prof. Dr. Malte Kelm und Prof. Dr. Michael Roden, sowie allen am Antragsverfahren Beteiligten für diese erste Einwerbung aus der “Bund-Länder-Förderung von Einrichtungen und Vorhaben der wissenschaftlichen Forschung von überregionaler Bedeutung“ am Standort.
Wichtiger Programmpunkt neben der Vorstellung der wissenschaftlichen Arbeitsgruppen aus den beteiligten Kliniken und Instituten war die Vorstellung der Imaging Core Unit, einer von drei zukünftigen Core Units. Sie ist in der Lage die für CARDDIAB konzeptuell maßgebliche in vivo-Bildgebung zu leisten, eine Besonderheit durch die Stoffwechselvorgänge nicht-invasiv und live beobachtet werden können. Durch die hochmoderne Ausstattung an Großgeräten wird der Bildgebungsbereich auch im internationalen Vergleich einzigartig sein.
CARDDIAB zielt darauf ab, präklinische und klinisch-experimentelle Erkenntnisse direkt in die praktische Patientenversorgung zu übertragen. Neue Konzepte für die Erhaltung der Gesundheit in unserer Gesellschaft sollen entwickelt und maßgeschneiderte Therapien für gefährdete oder bereits erkrankte Menschen angeboten werden. “CARDDIAB kann ein Vorbild für die Idee der Koopetition sein. Es ist gelebte Kooperation zwischen zwei prioritären Forschungsfeldern der Medizinischen Fakultät, die eigentlich im Wettbewerb miteinander stehen. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, welches Innovationspotential aus der Zusammenarbeit entstehen kann. Kardiodiabetes wiederum wird zukünftig ein Alleinstellungsmerkmal der Universitätsmedizin Düsseldorf sein”, sagte Klöcker.