Mehr als 460 Erstsemester beginnen im Wintersemester 2022/23 ihr Studium der Human- und Zahnmedizin an der Heinrich-Heine-Universität. Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung am Montag, den 10. Oktober, in Hörsaal 3A, hieß die Medizinische Fakultät ihre „Erstis“ herzlich willkommen.
Die Prodekanin für Lehre und Studienqualität, Prof. Dr. Dr. Svenja Caspers, war gleich in zweifacher Funktion anwesend: Sie begrüßte die neuen Studierenden mit den besten Wünschen für das Studium und trat etwas später im Rahmen der inzwischen schon traditionellen Fachvorstellungen als Leiterin des Instituts für Anatomie I erneut auf die Bühne. Bei den Fachvorstellungen erhalten die Kliniken und Institute der Fakultät die Gelegenheit, die Studierenden in nur 100 Sekunden von ihrem Fach zu überzeugen. Insgesamt waren 22 Fachvertreter:innen erschienen, um den Erstsemestern einen Einblick in ihr jeweiliges Fach zu vermitteln. Dabei durften schlagfertige Argumente wie die Ruhe bei der Arbeit in der Rechtsmedizin oder die Urinstreifentests, die die frühere Urinverkostung in der Nephrologie ersetzen, nicht fehlen. Auch kreative Präsentationsfolien und Videos kamen zum Einsatz. Die Pathologie traf mit einem TikTok Video ganz den Nerv der jungen Zielgruppe und auch die Neurologie warb mit dem eigenen Instagram Channel.
Die Studierenden der Fachschaft Medizin nutzten die Gelegenheit, ganz im Stil des Werbevideos zum Medizinstudium „11 Gründe für Düsseldorf“ mit elf Gründen für die Fachschaftsarbeit zu werben. Auch die Koordinatorin und einige Mentees aus dem A² Mentoring Programm waren gekommen, um den Erstsemestern die Inhalte und Chancen vorzustellen, die ihnen eine Mitgliedschaft im Programm ermöglicht. Für die musikalische Unterstützung der Veranstaltung sorgte der Medizinerchor, der die Erstsemesterstudierenden zum Mitmachen anregte.
Durch den Abend führte Luca Schuster, selbst Medizinstudent im PJ. Bereits zum fünften Mal übernahm er die Moderation der Begrüßungsveranstaltung. Mit Charme und Humor schaffte er es, die Fachvertreter:innen an die Einhaltung ihrer 100 Sekunden zu erinnern. Zudem stellte er die ein oder andere interessierte Nachfrage sowohl an die Referent:innen als auch an die neuen Studierenden im Publikum. Zum Ausklang der Veranstaltung gab es noch einmal Musik vom Medizinerchor.
Fotos: Christian Herrmann/Kerstin Rosenkranz
