Was erwartet mich in meinem Studium? Welche Besonderheiten bieten mir die verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen in Düsseldorf? Antworten auf diese Fragen und erste Eindrücke von ihren zukünftigen Lehrenden erhielten die angehenden Mediziner:innen bei der Erstsemester-Begrüßung, die im Wintersemester 2021/2022 wieder vor Ort auf dem Campus der Heinrich-Heine-Universität (HHU) im Hörsaal 3A stattfinden konnte. Die Teilnehmenden mussten zum Schutz vor Covid-19 einen Mund-Nasen-Schutz tragen sowie bei Einlasskontrollen nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind.
Prof. Dr. Dr. Svenja Caspers, Prodekanin für Lehre und Studienqualität der Medizinischen Fakultät, hieß die neuen Studierenden herzlich willkommen. Sie betonte die Vorzüge des Düsseldorfer Curriculums, das Grundverständnisse in jedem Bereich der Medizin vermittelt. Welche Besonderheiten und Vorteile die einzelnen Disziplinen bieten, vermittelten Lehrende in 22 Fachvorstellungen: In jeweils nur 100 Sekunden stellten sie auf anschauliche und unterhaltsame Weise dar, was ihr Fach zu bieten hat – ob mithilfe von Requisiten wie riesigen roten Pfeilen, Peperoni aus dem Arzneipflanzen-Garten oder Ausschnitten aus Filmen und Serien wie „Star Trek“ und „Grey’s Anatomy“.
Jede Dozentin und jeder Dozent habe seinen eigenen Stil, resümierte Moderator und Düsseldorfer Medizin-Student Luca Schuster, der durch das Programm führte. Einen Eindruck davon, dass die Fakultät auch über das Medizinstudium hinaus viel bietet, vermittelten Vorstellungen von Fachschaftsprojekten und des A² Mentoring-Programms sowie der Auftritt des Medizinerchors, der zwei Lieder zum Besten gab. Im Anschluss an die feierliche Begrüßungsfeier waren alle Teilnehmenden eingeladen, bei Brezeln und Bier den Abend ausklingen zu lassen.
Online ging die Erstsemesterbegrüßung am nachfolgenden Tag weiter: Beim „Med and Greet“ konnten Studierende den mit dem Tool „Gather.town“ nachgebauten Campus von HHU und Universitätsklinikum Düsseldorf erkunden. Hier konnten sie beispielsweise an Gesprächsrunden teilnehmen oder bei Live-Schaltungen einen Blick in Labore und OP-Bereiche werfen, die sonst nicht alle zugänglich wären. Auch (weitere) Fachschaftsprojekte gaben in der virtuellen Welt Einblicke in ihre Arbeit und standen an Ständen Rede und Antwort.
