Die alphabetische Übersicht zeigt, wie verschiedene Abfallarten korrekt entsorgt werden. Von A wie Aktenordner über K wie Klarsichthülle bis hin zu Z wie Zeitschriften wird alltagsleicht erklärt, welcher Weg für das jeweilige Produkt der richtige ist. Auch wer sich schon viel mit Mülltrennung beschäftigt hat, lernt, dass es Neuerungen gibt. So wird beispielsweise deutlich, dass Styropor inzwischen doch in die Gelbe Tonne gehört. Fotos hingegen sind Restmüll und können nicht wie Papier aufbereitet werden. Auch feuchte bzw. verschmutzte Papierhandtücher kommen in den Restmüll.
„Abfalltrennung scheint trivial, aber es gibt durchaus Dinge, die immer wieder Fragen aufwerfen. Unser Abfall-ABC ist eine praktische Hilfe für alle an der HHU und wird laufend ergänzt“, sagt Claudia Lüpschen vom Heine-Center for Sustainable Development, die gemeinsam mit dem Dezernat 6, dem Zentralen Chemikalienlager und der SAUS die neue Orientierung erstellt hat. „Die HHU arbeitet kontinuierlich daran, ihre Abfallstrukturen zu optimieren. Effektive Mülltrennung hängt dabei von der Mitarbeit jedes und jeder Einzelnen ab.“
Je besser Abfälle getrennt werden, desto effizienter wird das Recycling. An vielen Stellen lässt er sich einfach vermeiden – und das oft ohne großen Aufwand. Sei es beim Brötchenkauf oder beim Kaffee zum Mitnehmen: Wer eigene Behälter mitbringt oder auf Mehrweggeschirr setzt, hilft dabei, Müll zu reduzieren oder gar nicht erst entstehen zu lassen.