Kontaktdetails

Prof. Dr. Michael Roden ist Mitglied des Leitungsgremiums des Programms. Er ist Direktor der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Düsseldorf sowie Sprecher des Vorstandes und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ), des Leibniz-Zentrums für Diabetesforschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Die Schwerpunkte seiner klinisch-translationalen Forschung liegen auf der Pathophysiologie des Energiestoffwechsels und der Rolle der Mitochondrien im Kontext von Insulinresistenz, Adipositas, Diabetes mellitus and Fettlebererkrankungen, auf der nicht-invasiven Stoffwechselanalyse und Multiomik in Kohortenstudien sowie der Präzisionsmedizin für Diabetologie und Diabetes-bedingte Komplikationen.

Erfahrungen als Clinician Scientist

Prof. Roden ist seit langem als PI von translationalen sowie klinischen Studien (Investigator-initiated, Phase II-IV trials) und Kohorten (z. B. Deutsche Diabetes Studie (GDS), BARIA-DDZ) tätig. Er war Präsident und Chairman internationaler Fachgesellschaften (z. B. Central European Diabetes Association, European Foundation für der Study of Diabetes) sowie Editorial board member zahlreicher Journale (z. B. Diabetologia, Molecular Metabolism, Am J Physiology). Als Vorsitzender des Medizinausschuß des Wissenschaftsrates und Co-Moderator des Forum Gesundheitsforschung des BMBF hat sich Prof. Roden besonders für die Förderung von Programmen für Clinician Scientists und Clinical Studies in Deutschland eingesetzt. Er selbst hat mehr als 30 Dissertationen und 9 Habilitationen zu klinisch-translationalen Forschungsthemen betreut, deren Absolventen mittlerweile u. a. Leitungspositionen als Klinikdirektorin, Chefärzte oder Abteilungsleitungen bekleiden. Als ein Sprecher des nationalen Zentrums der Gesundheitsforschung über Diabetes (German Center for Diabetes Research, DZD) koordiniert Prof. Roden den Bereich Clinical Studies und die Liver Academy. Im Bereich der Forschungsförderung liegt sein Schwerpunkt auf internationalen (HORIZON2022: INTERCEPT-T2D) und lokalen Verbünden (CARDDIAB, MODS, DFG-geförderte GRK vivid).

Seine Vision für FUTURE-4-CSPMM

FUTURE-4-CSPMM soll jungen Ärzteinnen und Ärzten neben der klinischen Ausbildung ein professionelles wissenschaftliches Training ermöglichen, um ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern und gleichzeitig den medizinischen Nachwuchs an der Universitätsmedizin in Düsseldorf zu fördern.