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A² Mentoring-Programm startet mit feierlichem Auftakt in das neue Jahr

Am Montag, den 20. Januar 2020, feierte das A² Mentoring-Programm den Start seiner achten Programmrunde im „Forum des Austauschs“ der O.A.S.E.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Begrüßung der 62 neuen Mentees. Spannende Impulse und musikalische Beiträge des Multiphonic Saxophonquartetts rundeten das Programm des Abends ab.

A² steht für Arzt², denn im Mentoring Programm der Medizinischen Fakultät steht die gemeinsame Weiterentwicklung von angehenden und erfahrenen Ärztinnen und Ärzten im Vordergrund. Studierende der Human- und Zahnmedizin werden dabei von einer qualifizierten Mentorin oder einem qualifizierten Mentor durch das Studium begleitet.

Ein Ziel des Programms sei es, die üblichen „Grenzen“ zwischen Lernenden und Lehrenden „aufzubrechen“, betonte die Projektleitung, bestehend aus Univ.-Prof. Dr. Stefanie Ritz-Timme und Univ.-Prof. Dr. Matthias Schneider, gleich zu Beginn des Abends. Dabei können die Mentees den Mentoring-Prozess aktiv mitgestalten und eigene Ideen oder Themenvorschläge einbringen.

Digitalisierung im Fokus

Auch das Thema des anschließenden Vortrags von PD Dr. Hug Aubin, Oberarzt an der Klinik für Herzchirurgie des UKD, basierte auf Studierendenwünschen. Er referierte zum Thema „digitale Revolution in der Herzchirurgie“ und zeigte die umfangreichen Möglichkeiten der Digitalisierung für die Medizin auf. Dabei stellte er auch erste Errungenschaften des „Digital Health Lab Düsseldorf“ vor, welches er gemeinsam mit dem Informatiker Dr. Falko Schmidt leitet. Die rund 100 Gäste, darunter auch der Direktor der Klinik für Herzchirurgie Univ.-Prof. Dr. Lichtenberg, verfolgten das Thema mit großem Interesse.

Um den neuen Mentees einen kleinen Eindruck vom Mentoring-Programm zu vermitteln, stellte die Gruppe „Newtons Pendel“ aus der sechsten Programmrunde ihr Erfolgsrezept vor. Mentee Robin Rathmakers und Mentorin Dr. Ulrike Lindner berichteten über ihre Erfahrungen, den gemeinsamen Austausch und die daraus resultierende Bereicherung auf beiden Seiten. Wichtig für den Erfolg der Gruppe seien regelmäßige Treffen in lockerer Atmosphäre, erklärte Rathmakers.

Die neuen Mentees stellen sich vor

Die Moderation des Abends übernahmen die vier Medizinstudentinnen und A²-Mentees Gelenar Marae, Carolin Müller, Yesim Öczelik und Menekse Öztürk. Sie baten schließlich die neuen Mentee-Gruppen einzeln auf die Bühne, um sich und ihre Gruppennamen kurz vorzustellen.

Bei der Namensfindung hatten viele Kreativität bewiesen: von den „Knochenjägern“ bis hin zu „den Fantastischen Vier – edition unlimited“ reichte die große Bandbreite von interessanten und teils ausgefallenen Gruppennamen.

Nach dem musikalischen Abschluss durch das preisgekrönte Multiphonic Saxophonquartett konnten sich die Gäste am Buffet im Foyer der O.A.S.E. untereinander vernetzen.

Über das A² Mentoring-Programm

Das studienbegleitende Mentoring-Programm A² bietet Studierenden der Human- und Zahnmedizin seit 2012 die Möglichkeit, sich auf dem Weg zum Arzt-Sein von erfahrenen Ärztinnen und Ärzten bzw. Wissenschaftler/innen der Medizinischen Fakultät begleiten zu lassen. Mit seinen vier Säulen „Mentoring, Training, Networking  und Coaching“ setzt das Programm auf die gemeinsame Weiterentwicklung von Mentees und Mentor/innen.

Weitere Informationen erhalten Sie über die Projektkoordinatorin Susan Schahabi.

www.medizin.hhu.de/mentoring

 

Autor/in: Inga Wienand
Kategorie/n: Medizinische Fakultät, Studium und Lehre
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